Carsten Müller – Wenn Politik auf Benzin trifft (#272)
- Karsten Arndt
- 19. Dez. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. März
In dieser Folge spreche ich mit Carsten Müller, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Parlamentskreises „Automobiles Kulturgut“. Kein anderer Politiker engagiert sich derart intensiv für den Erhalt klassischer Fahrzeuge – und lebt das Thema so konsequent selbst: mit einer beeindruckenden Sammlung, einem klaren politischen Kompass und seiner automobilen Geschichte, die mit einem Tatra 603 begann.
Ein Gespräch über Gesetzgebung mit Herz, pragmatische Politik, Oldtimer im Wandel – und warum er einst Besitzer von Borgward war.

„Wenn wir das Kulturgut Automobil erhalten wollen,
brauchen wir kluge Regeln – keine Symbolpolitik.“
In dieser Folge reden wir über:
Carsten Müllers mit 18 heimlich gekauften Tatra, den er vor seinen Eltern verstecken musste
Seinen eBay-Schnapper Citroën Visa
Seine Sammlung von Delahey über Monteverdi bis Phaeton – mit ganz viel Geschichte dahinter
Der Hintergrund zum Parlamentskreis „Automobiles Kulturgut“ – und wie er politisch wirklich Einfluss nimmt
Wie er den SL-Fall rund um Klaus Kienle ins Rollen gebracht hat
Warum das H-Kennzeichen oft missverstanden wird – und was sich gesetzlich gerade ändert
Der politische Blick auf die Dieselkrise, Abwrackprämie, Feinstaubzonen und E-Fuels
Warum er das Ende der Elektroförderung als politischen Vertrauensbruch sieht
Und: Die kuriose Geschichte, wie er als Jurastudent die Marke Borgward anmeldete – und danach unangenehme Post von BorgWarner bekam
Die ganze Folge mit Carsten Müller hier anhören:
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