Claus Dupré – Motorsport mit Haltung, Herz und Härte (#94)
- Karsten Arndt
- 6. Mai 2021
- 1 Min. Lesezeit
Claus Dupré ist vieles: Fahrer, Konstrukteur, Ingenieur, Teamchef, Kritiker, Chronist. Doch vor allem ist er eines: Motor-Enthusiast mit Rückgrat. In dieser Folge von Alte Schule spricht Dupré offen über das, was viele nur ahnen, aber kaum jemand laut ausspricht: Wie der Motorsport funktioniert – und wer ihn tatsächlich kontrolliert.
Ein Gespräch über Leidenschaft und Leistungsdruck, über Rennen in Zolder, Reifenpolitik, manipulierte Serien, Technik aus Leidenschaft – und den Mut, sich nie ganz anzupassen.
„Heute gewinnt nicht der Beste – sondern der,
der sich das Material leisten kann.“

Highlights aus dem Gespräch:
Wie alles begann: mit einem R8 Gordini, einem Simca 1000 und 32 Rennen in einem Jahr
Warum er beim DMSB und in der DTM nie dieselben Chancen hatte wie die Werksteams
Wie er mit 100.000 DM pro Saison in der DTM für Furore sorgte – ohne Werkshilfe
Die Geschichte des legendären BMW-Enser-Projekts mit der Hochschule Saarbrücken
Techniktalk über Ventilsitze, Zylinderköpfe, Krümmer, Spurstangen und CAD-Kompromisse
Warum er als Hersteller Fahrzeuge besser bauen konnte als manch offizielles GT4-Auto
Wie das Reglement gezielt gegen kleine Teams geschrieben wird – damals wie heute
Was Sponsoren, Serienbetreiber und Reifendeals mit Chancengleichheit zu tun haben
Und warum Dupré mit 50 Litern Sprit lieber nochmal seinen Golf den Berg hochjagen würde
Claus Dupré im Podcast – jetzt hören:
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