Manfred Schurti - ein Kunstturner zwischen TÜV und LeMans (#287)
- Karsten Arndt
- 17. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Apr.
Wer bei Porsche ganz vorne mitfährt, aber nie in der ersten Reihe steht – das ist oft der Mann, auf dessen Feedback sich das ganze Team verlässt. Einer wie Manfred Schurti.
Er kommt aus Liechtenstein, fängt als Kunstturner an, landet beim Motocross – und findet sich plötzlich im Cockpit eines Formel-V-Rennwagens wieder.
Was folgt, ist eine atemberaubende Karriere: Super V - Europameister , Le-Mans-Pilot, Testfahrer für Porsche – und das mit einer Präzision und Ruhe, die ihn zur Legende im Hintergrund gemacht hat.
In dieser Folge erzählt er seine Geschichte. Ehrlich und bodenständig - so wie er zeitlebens aufgetreten ist.

„Das Auto war so laut, dass mir vor der Kurve schwarz vor Augen wurde.“
Highlights aus dem Gespräch:
Warum seine Motorsportkarriere in Gummistiefeln begann
Der erste Rennwagen: heimlich gekauft, ohne Führerschein
Wie ausgerechnet ein LKW-Geschicklichkeitswettbewerb den Einstieg in den Formelsport ermöglichte
Ein Wunschsponsor als Autoverkäufer
Der unfassbare Aufstieg in der Formel V & Super V – gegen das Bollwerk der österreichischen Elite
Wie er Porsche mit technischer Präzision und Ausdauer überzeugte
Le Mans mit dem Moby Dick: 1300 PS, kein Servolenkung – und starrer Durchtrieb
Was ihn vom Formel-1-Einstieg abhielt
Seine besondere Verbindung zum Nürburgring & das 8-Sekunden-Wunder
Der bewusste Abschied aus dem Motorsport
Manfred Schurti im Podcast – jetzt hören:
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