Ralph Bohnhorst – Vom Beiwagen auf die Überholspur (#5)
- Karsten Arndt
- 2. Juni 2019
- 1 Min. Lesezeit
Ralph „Boni“ Bohnhorst ist alles andere als ein gewöhnlicher Motorsportler.Als mehrfacher Deutscher Meister und Europameister auf dem Beiwagen-Motorrad hat er die körperlich vielleicht härteste Disziplin des Motorsports gemeistert – ganz ohne Chassis um sich herum. Später wurde er GT-Rennfahrer, Shell-Mann mit direkter VW-Verbindung, Organisator, Funktionär und ist heute Geschäftsführer der Motorsport Arena Oschersleben.
Doch wer denkt, Bohnhorst sei ruhiger geworden, irrt gewaltig: In dieser Folge erzählt er nicht nur von waghalsigen Rennen, sondern auch von seinem neuesten Projekt: 500 km/h auf drei Rädern in Bonneville.
„Ich hab meinen Gegner in Hockenheim mit einem Bremser erschreckt.
Danach hat er drei Jahre nicht mehr mit mir geredet.“

Was dich in der Folge erwartet:
Die wilden Anfänge mit einer gebrauchten Renn-BMW – und warum Ralph gleich auffiel: „Du fährst wie ein Profi“
Wie aus einem Oldtimerfan ein Beiwagen-Champion wurde – inklusive Streit mit Alain Michel
Technische Faszination: 175 Kilo, 200 PS – Beiwagenrennen auf der Rasierklinge
WM-Siege in Hockenheim, Bergrennen, die Isle of Man – und was einen guten Beifahrer wirklich ausmacht
Der abwechslungsreiche Shell-Job: Kontakte zu VW, Michael Schumacher als Trainingsgast in Oschersleben, Fahrt im Ferrari F1
Fahrten in Fangios Maserati 250F und Laudas 312T
Über Motorrad- und Tourenwagenrennen, Nordschleife-Klassensiege und die Magie der alten DTM
Und natürlich: Sein aktuelles Rekordprojekt – 700 PS, 1200 Kilo, Streamliner, Methanol und 500 km/h Zielgeschwindigkeit auf dem Bonneville Salt Flats
Die Folge mit Ralph Bohnhorst – hier anhören:
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