Ulrich Baretzky – Der Mann hinter den unzerstörbaren Audi-Rennmotoren (#151, 152)
- Karsten Arndt
- 30. Juni 2022
- 1 Min. Lesezeit
Ulrich Baretzky wollte eigentlich Architekt werden. Doch statt Häusern entwarf er die zuverlässigsten und effizientesten Rennmotoren der Audi-Geschichte. In dieser Doppelfolge von Alte Schule blickt der Technikstratege mit feinem Humor zurück auf Jahrzehnte im Motorsport – von BMW Formel 1, den nicht kompatiblen Egos von ihm und Paul Rosche, über DTM-Titel bis hin zu elf Le-Mans-Siegen mit Audi.
Seine Karriere ist gespickt mit Anekdoten über Ferdinand Piëch, Technikentscheidungen gegen alle Konventionen – und das ständige Ringen zwischen Kreativität und Zuverlässigkeit.

„Ich war in Mathe eine Null. Aber beim Motor wusste ich plötzlich, was ich tue.“
Vom Architekturtraum zur Kettenschwingung
Warum Baretzky erst spät zum Maschinenbau fand – und wie er sich das Studium mit Autolackierungen finanzierte
Seine Zeit bei BMW Motorsport, erste Konstruktionsaufgaben beim M88 (M5-Motor)
Die Probleme mit Ketten, Ölpeilstäben – und kreative Lösungen mit Plexiglas
Einstieg in die Formel 1 mit BMW – der legendäre 1,5-Liter-Turbo mit 5,5 bar Ladedruck
Fahrbarkeitsprobleme mit Nelson Piquet & die Anfänge der elektronischen Steuerung
Übergang zu Audi und der Aufbau der Audi-Motorsportabteilung ab 1986
Teil 1 mit Ulrich Baretzky – jetzt hören:
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„Motorsport ist nicht unseriös. Motorsport ist Effizienz in Reinform.“

Teil 2 mit Ulrich Baretzky – jetzt hören:
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